Samstag, 15. Februar 2014

Myanmar

Etwas verspaetet folgt hier unser Beitrag ueber das wunderschoene Myanmar, welches wir gemeinsam mit Jan's Eltern Heidi und Willy bereist haben.

Zwei Tage vor Ankunft von Heidi und Willy haben wir Bangkok Richtung Yangon verlassen. Wir verbrachten diese Tage mit Spaziergaengen durch die Stadt, einem Besuch des sehr interessanten Nationalmuseums, und leckerem sowie sehr guenstigem Essen (ein frischer ganzer Fisch umgerechnet fuer knapp CHF 2.50).



Durch die immense Flugverspaetung traffen Heidi und Willy erst gegen Spaetnachmittag am Flughafen von Yangon ein. Dort wurden sie gemeinsam von uns und unserer Reiseleiterin Mya abgeholt. Mya begleitete uns die naechsten Tage als persoenlicher Guide und fuehrte uns in die Welt der Pagoden, der Buddhalehre, der fantastischen Sagen und des alltaeglichen Leben der Myanmaren ein. So fuhren wir vom Flughafen direkt zur Botataung Pagode, in der eine heilige Haarreliquie von Buddha aufbewahrt wird. Das viele Gold und die prachtvollen Bauten der Pagode und Tempeln sollten uns dann auch noch die naechsten Tagen immer wieder begegnen.


Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Zug durch Yangon und beobachteten die laendlichen Gebiete sowie das lebendige Treiben an den Zughaltestellen, wo fleissig Gemuese, Zigaretten, und vieles mehr verkauft wird. Was uns bei der Zugfahrt wieder einmal ins Staunen brachte, waren zum einen die Abfaelle, die ueberall auf dem Land verstreut rumlagen und zum anderen die aeusserst einfachen Behausungen ausserhalb der Stadt.
Am spaeten Nachmittag stiegen wir die Stufen hinfauf zur weltberuehmten Shwedagon Pagode, dem Wahrzeichen Myanmars.







Weiter ging es am naechsten Tag mit einem Morgenflug nach Bagan, eine fuer ihre zahrleichen (wir reden da von tausenden) Pagoden bekannte Stadt. Als erstes besuchten wir einen lokalen Markt, auf dem verschiedenstes Gemuese, Fleisch, Fisch, Kleider, etc. verkauft wurden. Das lebhafte Treiben, die freundlichen Leute und die bunten Farben machten den Marktbesuch zu einem besonderen Erlebnis fuer uns. Ebenfalls besuchten wir Myinkaba, welches zwei Kilometer suedlich von Bagan liegt und bekannt fuer seine Lackarbeiten ist. Den Rest des Tages verbrachten wir mit dem Besuch verschiedener Pagoden und Tempel.











Am naechsten Morgen besuchten wir ein Tempelfest, bei dem die Glaeubigen allerlei Spenden an die Moenche vergaben.  Danach fuhren wir an einige Doerfer vorbei und machten bei einem Palmensafthersteller Halt. Danach ging es um die 700 Stufen rauf zu den Stupas und Schreinen, wo wir vom Gipfel aus auch den Popa Berg (ein erloschener Vulkan) besichtigen konnten.




Mit einem Morgenflug ging es dann weiter nach Mandalay, der 'Stadt der letzten burmesischen Koenige'. Wir besuchten das Mahagandayon Kloster, eines der groessten in Myanmar, das jaehrlich zur Fastenzeit ueber 1000 Moenche beherbergt. Taeglich vor 11 Uhr bildet sich eine lange Reihe von Moenchen, um ihre Tagesmahlzeit in Empfang zu nehmen. Ausserdem fuehrte uns unsere Reiseleiterin Mya zu einer Seidenweberei, zum Shwenandaw Kloster, welches beruehmt fuer seine Holzschnitzereien ist, und zur Kurhodaw Pagode, die das groesste Buch der Welt (Steintafeln mit buddhistischen Schriften) beherbergt. Den Sonnenuntergang genossen wir dann vom Mandalay Huegel aus.





Mit einem Boot fuhren wir am naechsten Morgen fluss aufwaerts zur Stadt Mingun und besichtigen weitere Pagoden...




Frueh morgens verliesen wir Mandalay und flogen nach Heho. Von dort aus ging es dann gleich per Auto nach Kalaw, einem ehemaligen britischen Kolonialstaedtchen. Kalaw liegt ca. 1400 m ueber Meer und das Wetter war dort daher fruehlingshaft.

Die letzten zwei Tage unserer gefuehrten Tour verbrachten wir am wunderschoenen Inle See. Die Bootsausfluege zu den schwimmenden Gaerten, Zigarrenhersteller und zum Markt waren sehr eindrucksvoll.





In Ngwe Saung verbrachten wir die naechsten 10 Tage am wundervollen Strand mit Lesen, Sonnbaden, und Schwimmen im Meer. Der Strand war nahezu leer und so genossen wir unsere Ruhe und verarbeiteten das volle Program der letzten Tage.

















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