Samstag, 15. Februar 2014

Chiang Mai

Nach einer wunderschoenen Zeit in Myanmar mit einem ausgiebigen Strandaufenthalt zum Ende, beschlossen wir wieder etwas aktiver zu werden. Wir reisten mit dem Flugzeug via Bangkok nach Chiang Mai im Norden von Thailand. Als Unterkunft haben wir uns ein Hostel etwa 3 Kilometer von Stadtzentrum ausgesucht. Nach unserer Ankunft um ca. 22 Uhr wollten wir uns noch ein Bierchen goennen. Im nahegelegenen Restaurant gab es aber zu unserem Erstaunen kein Bier. Spaeter als wir doch noch eine Bar mit Bier gefunden hatten, erfuhren wir, dass vor & waehrend den Wahlen in Thailand kein Bier ausgeschenkt wird. Als wir am naechsten Tag das Zentrum von Chiang Mai besuchten, hat man von den Wahlen allerdings fast nichts bemerkt - bis auf die 2-3 Wahllokale an welchen wir vorbei spaziert sind. (Es hatte allerdings nur sehr wenige Personen, welche die Wahllokale besuchten und ihre Stimme abgaben, was natuerlich mit der Protestbewegung "Shutdown Bangkok, Restart Thailand" in Bangkok im Zusammenhang stand).



Fuer die naechsten 3 Tage haben wir ueber unser Hostel eine Wanderung mit 2 Uebernachtungen in die Berge nordwestlich von Chiang Mai gebucht.
Nach einer ca. 2-stuendigen Fahrt machten wir bei einer Elefantenfarm einen ersten Halt. Hier konnten wir einen kurzen Lunch einnehmen und eine 30-minuetige Tour auf einem Elefanten geniessen.
Nach einer weiteren Stunde fahrt, wurden wir von unserem Fahrer abgesetzt und starteten mit einer amuesanten 14-koepfigen Gruppe (4 Hollaender, 2 Kanadier, 2 Israelis, 2 Amis, 1 Franzoesin, unser thailaendischer Guide Pot und wir) in unsere Wanderung.
Die Route des ersten Tages fuehrte uns an 2 Wasserfaellen vorbei (inkl. Badespass) durch Taeler und ueber Huegel mit Reisterrassen bis ins Heimatdorf unseres Guides, wo wir nach einem lustigen Abend am Lagerfeuer die Nacht verbrachten.




Am zweiten Tag fuehrte uns unser Guide nach dem Morgenessen weiter Richtung Sueden wiederum durch wunderschoene Landschaften. Ein grossteil der Wanderung erstreckte sich entlang eines Flusses mit etlichen kleineren & groesseren Wasserfaellen, wo wir uns einige Male abkuehlen konnten. Nach ca. 10 Kilometer erreichten wir ein weiteres Dorf eines Karen-Stammes, wo wir wiederum einen sehr angenehmen Abend mit Bier am Lagerfeuer (inkl. Gitarre) verbrachten.






Am letzten Tag konnten wir zuerst einmal Ausschlafen. Spaeter verliessen wir das Dorf wieder und wanderten weiter Flussabwaerts, bis wir zum Abschluss unseres Trips noch ein Bamboo-Rafting unternehmen konnten.
Die Reise ins Hinterland von Chiang Mai hat uns sehr gefallen und wuerden wir auf jeden Fall weiter empfehlen.

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