Krabi, Ko Lanta & Ko Kradan

Nachdem wir in Chiang Mai noch eine weitere Nacht übernachtet hatten, reisten wir per Flugzeug weiter nach Krabi im Süden von Thailand. Die Stadt hat ca. 40'000 Einwohner und liegt direkt gegenüber von Ko Phuket an der Andamanensee. In Krabi mieteten wir uns sogleich ein Motorbike, um etwas mobiler zu sein. Am ersten Tag besuchten wir den Khao Phanombencha Nationalpark und unternahmen hier eine schöne und ziemlich anstrengende Wanderung durch den Dschungel (mit vielen Tierlauten, die wir nicht identifizieren konnten). Am nächsten Tag besuchten wir den ca. 15 Kilometer entfernten Ao Nang-Strand und gönnten uns das eine oder andere Bad im Meer. Die Abende verbrachten wir immer in Krabi-Stadt - mit sehr gutem Street-Food auf dem Nachtmarkt direkt neben dem Pak Nam Krabi (Fluss der neben Krabi vorbei fliesst) und dem einen oder anderen Bierchen in einer gemütlichen Bar.

Von Krabi gings per Kleinbus und Fähre weiter nach Ko Lanta. Die Doppelinsel teilt sich in den eher unbewohnten Teil Lanta Noi im Norden und den von ca. 20'000 Einwohner bewohnten Teil Lanta Yai im Süden. Wir bezogen hier ein sehr schönes Hotel direkt am Klong Nin-Strand und mit Zimmer direkt am Pool. Während unseres Aufenthaltes, haben wir unsere Kollegen aus der Schweiz getroffen. Zum einen Suter und Nicole, die beide für ca. 5 Wochen unterwegs waren und zum anderen Fabio und Andrea, die sich auf einer 6-monatigen Reise befinden. Am Abend unserer Ankunft gingen wir alle 6 zusammen Essen und am darauffolgenden Tag machten wir uns mit Suter und Nicole auf die Suche nach schönen Stränden im Süden der Insel.

 

Nach unserem Aufenthalt auf Ko Lanta reisten wir per Speedboat durch die Andamanensee vorbei an Ko Ngai und Ko Mook auf die kleine und wunderschöne Insel Ko Kradan. Die Insel ist knapp 4 km lang, 500-1000 Meter breit und umgeben von einem wunderschönen Strand mit klarstem Wasser. Zudem befindet sich ca. 50 Meter vor der Ost-Seite der Insel ein wunderschönes Riff mit tausenden von Fischen. Leider konnten wir hier nur 2 Nächte bleiben, da danach schon alle Zimmer ausgebucht waren (Es hat nur sehr wenige Hotels resp. Bungalow-Anlagen auf der Insel). Gerne wären wir hier noch den einen oder anderen Tag länger geblieben.