Dienstag, 28. Januar 2014

Saigon


Hoi zaeme

Wir melden uns aus dem wunderschoenen Myanmar mit unseren naechsten Beitraegen ueber Saigon und Bangkok. Die letzten Wochen sind nur so an uns vorbeigezogen und daher wurde unser Blog ein wenig vernachlaessigt... 

Mit einem Open Tour Bus (auch Sleeping Bus genannt) fuhren wir am spaeteren Vormittag des 30. Dezember 2013 von Mui Ne ab nach Ho Chi Minh City (kurz: HCMC). Die Fahrt inklusive Verkehrsstau dauerte ca. 6.5 Stunden und kostete uns umgerechnet nur CHF 6.50 pro Person. Der Bus war wider Erwarten sehr sauber und wenn man unter 1m 70 gross ist, konnte man sich sogar in den Sitz legen, was zumindest fuer mich aeusserst komfortabel war. 

Am naechsten Tag machten wir uns auf die Suche nach meiner Tante (Zwillingsschwester meiner Mum). Da sie vor gut einem Jahr weggezogen ist und der Kontakt dadurch abbrach, blieb Jan und mir nichts anderes uebrig als das alte Haus, in dem meine Mum aufgewachsen ist, aufzusuchen. Die neuen Besitzer des Hauses waren aeusserst freundlich und hilfsbereit und nach einigen Telefonanrufen wurden wir auch schon informiert, dass meine Tante gefunden sei und sich auf dem Weg zu uns befinde. Keine fuenf Minuten spaeter stand sie dann vor uns, begruesste uns herzlichst, und nahm uns sogleich bei der Hand, um uns zu ihrem neuen zuhause zu fuehren, das gleich um die Ecke lag. In den darauffolgenden Tagen verbrachten wir viel Zeit mit meiner Tante, meiner Cousine und deren Familie. Wir redeten viel und tauschten uns ueber alles moegliche aus. Und wie es bei Asiaten gewoehnlich ist, wurden Jan und ich die Tage hindurch regelrecht mit den feinsten lokalen Koestlichkeiten gemaestet.





Silvesterabend verbrachten wir im Backpacker Viertel, inwelchem sich auch unser Hostel befand. Vor einer Bar setzten wir uns hin und beobachteten das rege Treiben auf den Strassen und die zahlreichen Roller, die versuchten, sich einen Weg durch die packten Strassen zu bahnen. Gegen 23.00 Uhr liefen wir dann die Strasse runter, kauften uns Bier und Schaumspraydosen und stuerzten uns in die Menge. So rutschten wir klebrig und nass (vom dem Schaumsprayschlacht) mit lauter Einheimischen und Touristen ins Jahr 2014.

Um das Mekong Delta zu besuchen, buchten wir eine private Tour inklusive Guide und Fahrer. Mit einem Boot besichtigten wir die vier bekannten Inseln Drachen, Einhorn, Schildkroete, und Phoenix; allesamt heilige Symbolfiguren aus der altchinesischen Geschichte. Ebenso besuchten wir eine kleine Bienenfarm und fuhren mit einem Ruderboot ueber die gruenen Kanaele. 





Am 30. Geburtstag von Jan gingen wir mit einem deutschen Paerchen, die wir auf der Halong Bucht kennengelernt hatten und in HCMC zufaelligerweise wieder getroffen haben, in eine feines Restaurant essen. Speziell an dieser Lokalitaet war, dass das Gebauede frueher als Opiumfabrik diente. Danach ging's natuerlich in den obligaten Ausgang, wo wir ausgiebig Jan's Geburtstag feierten. 

Ansonsten verbrachten wir die Tage in HCMC mit Sightseeing worunter wir auch das hoechste Gebaeude der Stadt Bitexco und das Stadtmuseum besuchten.






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