Sonntag, 5. Januar 2014

Hue und Hoi An

Um 7 Uhr machten wir uns von unserem Phong Nha Farmstay auf nach Hue. Wir hatten eine Tour mit einem Reisebus gebucht, der auf halber Strecke in der demilitarisierten Zone (DMZ) Halt machte, um die Vinh-Moc-Tunnel und ein zugehoeriges Museum zu besichtigen. Dieses eindrueckliche Tunnelsystem diente der ansaessigen Bevoelkerung waehrend des Vietnamkrieges als Schutz gegen die Bombardierungen der Amerikaner. Viele Bombenkrater rund um die Tunnel sind noch heute gut zu erkennen.



In Hue angekommen machten wir uns sogleich auf zu einer Besichtigungstour, da wir ja nur eine Nacht in der frueheren Hauptstadt des Landes (1802 - 1945) gebucht hatten. Wir besuchten ein weiteres Wahrzeichen von Vietnam, die Thien Mu-Pagode (Vietnams aelteste Pagode). Unserer anschliessender Besuch der verbotenen Stadt viel leider ins Wasser, da die Tore bereits geschlossen waren.





Am naechsten Tag gings mit einer Privat-Tour inkl. Guide der Kueste entlang weiter nach Hoi An.





Hoi An war einst der groesste Hafen in Suedostasien und hat aufgrund von zunehmender Versandung des Flusses seinen Charme bis heute behalten. Insbesondere abends, wenn kleine schwimmende Lampions den Fluss verzieren und man durch den Nachtmarkt spaziert, spuehrt man die idyllische Atmosphaehre dieser Kuestenstadt. Heute leben nur ca. 75'000 Einwohner in der Kleinstadt und sie beherbergt etliche Schneidereien.
Die Tage in Hoi An haben wir vor allem mit Spaziergaengen durch die Altstadt, feinem Essen und kuehlem Bier verbracht.







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