Samstag, 16. November 2013

Wuhan & Wudang Shan

Nach einer 6-stuendigen Zugfahrt erreichten wir unser naechstes Reiseziel: Wuhan. Die Stadt mit ca. 4 Mio. Einwohnern liegt im Landesinnern von China, etwa auf der gleichen Hoehe wie Shanghai. Nach unserer Ankunft im Hotel machten wir uns auf den Weg in das Stadtzentrum. Nach einem eher durchschnittlichen Abendessen besuchten wir die Soho-Bar. Eine gemuetliche Bar mit DJ und diversen Auftritten von oertlichen Saengern und Saengerinnen. Waehrend wir an der Bar gemuetlich unser Bier geniessten und uns mit einem Wuerfelspiel amuesierten, lernten wir eine Gruppe von ansaessigen Geschaeftsmaennern kennen, die aber leider nur Mandarin sprachen. Iris konnte sich aber trotzdem ziemlich gut mit ihnen unterhalten. Spaeter kam auch noch John, der Englisch sprechende Chef der Gruppe, vorbei. Nach langen Gespraechen ueber China und die Schweiz fragte uns John, ob er uns am naechsten Tag den naheliegenden Mulan-Berg zeigen soll. Zuerst zoegerten wir noch etwas, willigten aber schlussendlich ein. 
Am naechsten Morgen holte uns John um 10 Uhr mit seinem Chauffeur von Hotel ab. Nach einem kurzen Stop bei der Steuerbehoerde von Wuhan (dem Arbeitgeber von John) machten wir uns mit 4 Mitarbeiter/-innen von John auf den Weg zum Mulan-Berg. Bevor wir diesen erreichten wurden wir aber noch zu einem ueppigen Mittagessen eingeladen inkl. vielen angebotenen Zigaretten und einer Flasche 50%-igem Cognac - also lieber nicht mit Gan Bei anstossen!






Nach dem wunderschoenen Besuch auf dem Mulan-Berg chauffierte uns der Chauffeur von John sogar noch zum Kranich-Turm, dem Wahrzeichen der Stadt Wuhan.



Am naechsten Tag reisten wir mit dem Zug nach Wudang Shan. Der Legende nach der Geburtsort des Tai-Chi. Die 6,5-stuendige Zugreise war etwas urspruenglicher und somit unbequemer als die vergangenen, da wir mit einem Billigzug reisten. Am naechsten Tag wanderten wir ueber eine 4km-Route auf den Wudang Shan. Die Wanderroute bestand eigentlich nur aus Treppen - wir gehen von ca.  2'500 aus. Leider war der ganze Berg voellig vernebelt und so hatten wir auch von der Bergspitze ueberhaupt keine Aussicht - diese waere gemaess Lonely Planet "atemberaubend" gewesen. Naja.. Immerhin verleihte der Nebel der ganzen Wanderung etwas mystisches und der Ausflug hatte sich definitiv trotzdem gelohnt.






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