Donnerstag, 24. Oktober 2013

Von Himeji ueber Hiroshima nach Osaka

Nach unserem Aufenthalt in Nara machten wir uns auf nach Himeji. Wiederum eine kleinere Stadt (ca. 530`000 Einwohner) gelegen auf halbem Weg nach Hiroshima - also ein perfekter Zwischenstopp. Bei Ankunft bemerkten wir allerdings schnell, dass das Castle (wofuer die Stadt so bekannt ist) zur Restaurierung eingehuellt ist in ein Blechhaus... Sehr schade - der Anblick waere fantastisch gewesen... So haben wir uns das auf jedenfall mit dem besten Willen vorgestellt. Da wir aber nur eine Nacht gebucht haben, war das auch nicht weiter schlimm. Am Abend lernten wir dafuer auf einer Bar-Tour noch einen Japaner kennen. Er gab uns einen Geheimtipp fuer Hiroshima: Wir sollen dort unbedingt "Oko no mi aki" (ein Essen) ausprobieren. Ausserdem will er jetzt unbedingt einmal Bern besuchen - er war begeistert von den schoenen Fotos unserer Stadt.


Am naechsten Tag rauschten wir mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Wir hatten hier 2 Naechte gebucht, buchten aber spaeter noch eine weitere Nacht dazu. Nach unserer Ankunft in Hiroshima besuchten wir gleich eine wunderschoene Gartenanlage und das Castle von Hiroshima - und Gott sei dank... es war nicht in Restaurierung und wir konnten den schoenen Anblick geniessen.


Am zweiten Tag in Hiroshima besuchten wir die eindrueckliche Gedenkstaette des Atombombenabwurfs von 1945. Im Museum alleine verbrachten wir 2 1/2 Stunden... und wir mussten uns danach von den vielen traurigen Eindruecken etwas erholen.


Am dritten Tag reisten wir mit der Faehre auf die nahe gelegene Insel Miyajima. Diese ist bekannt fuer den "Floating Torii". Nach der Besichtigung des Tempels wanderten wir auf den Mount Misen. Immerhin eine Wanderung von 0 auf 530 Meter. Spaeter gings mit den Gondel wieder Bergab.
Am Abend assen wir dann endlich dieses "Oko no mi aki" und es war wirklich sehr gut. Eigentlich besteht das Gericht einfach aus zwei Omeletten, Nudeln, Schweinefleisch.. Weitere Zutaten kann man dann beliebig hinzufuegen z.B. Sojasprossen, Kaese, Meeresfruechte, Mais, etc. Yum yum...


Nach dem wunderschoenen Ausflug nach Hiroshima gings mit dem Shinkansen "zurueck" nach Osaka. Hier haben wir nun unsere letzten Tage in Japan verbracht. Unter anderem haben wir eine Reise nach Kansay (ein abgelegenes UNESCO-Welterbe auf ca. 850 Metern) gemacht. Hier konnten wir noch einmal einige schoene Tempel besuchen und dazu gabs eine kleine Wanderung auf den Mount Benteke - leider war der Gipfel voellig vernebelt.


Da wir nicht genau wissen, ob wir in China Zugriff auf unseren Blog haben werden, koennen wir nicht versprechen, dass wir uns melden koennen. Spaetestens aus HongKong wirds wieder ein langer Eintrag geben.












Mittwoch, 16. Oktober 2013

Kyoto & Nara

Wie in unserem letzten Blog angekuendigt, reisten wir nach unserem Besuch in Kawaguchiko weiter nach Kyoto. Zum ersten Mal sind wir dabei mit einem Shinkansen-Schnellzug durch Japan gerast. Die Route fuehrte suedlich am Meer entlang (Yokohama - Nagoya - Kyoto). Man kann dort die Landschaft als eine einzige Stadt bezeichnen. 30 Minuten nach Yokohama sah man zum erstan Mal etwas Natur.
Kyoto ist die Stadt der Tempel - es hat duzende davon und wir haben auch sehr viele besucht. In unseren 4 Tagen haben wir uns ca. 10 Tempel angesehen. Nicht zu vergessen sind die unzaehligen Gaerten, welche oft gleich neben einem Tempel zu finden sind. Teilweise war die Anzahl Besucher bei einem Tempel enorm. Dies vielleicht auch, weil die Japaner am Montag nach dem Wochenende einen Feiertag hatten und somit viele ein verlaengertes Wochenende in Kyoto verbrachten. Hier einige eindruecke der Tempel und Gaerten.



Nach Kyoto sind wir weitergereist nach Nara - eine ca. 50-mineutige Reise mit dem Zug in suedlicher Richtung. Nara ist eine eher kleinere Stadt (ca. 350`000 Einwohner) und ebenfalls bekannt fuer ihre Tempel... und Rehe! :) Auf einer ca. 5-stuendigen Wanderung durch einen grossen Park haben wir auch hier einige sehr schoene Tempel und Gaerten besichtigen koennen. Am 2 Tag wurde dann ein Taifun angekuendigt und es hat den ganzen Tag geregnet. Also beschlossen wir ein Museum zu besuchen. Leider mussten wir bei der Ankunft (nach 1-stuendiger Fahrt) feststellen, dass das Museum geschlossen war - naja so kanns gehen... Immerhin konnten wir gleich nebenan noch einen schoenen Tempel besichtigen, welcher praktisch ohne Besucher war und somit einen sehr speziellen Charme hatte.










Samstag, 12. Oktober 2013

Mount Fuji

Nach 4 Naechten in Tokyo sind wir weiter gereist nach Kawaguchiko. Eine kleine Stadt am Rande des beruehmten Mount Fujiyama. In Kawaguchiko wollten wir zum ersten Mal ein Ryokan austesten, was wir dann auch gemacht haben. Die Betreiber der Herberge waren sehr freundlich und haben uns sogar persoenlich vom Bahnhof abgeholt. Am Abend konnten wir uns im Onsen-Bad der Herberge entspannen.

 
Am naechsten Tag wollten wir mit dem Velo die Gegend um den Kawaguchiko-Lake besichtigen. Leider hat es in der Gegend des Sees zu regnen begonnen und wir haben uns fuer eine Route Richtung Mount Fujiyama entschieden. Der praechtige Mount Fuji war allerdings den ganzen Tag von Wolken bedeckt und uns wurde somit zuerst eine gute Sicht verwehrt - dies aenderte sich am spaeten Abend und wir konnten die herrliche Aussicht doch noch geniessen.
 

Die zwei Tage in Kawaguchiko waren nach dem lauten Tokyo genau die richtige Wahl. Jetzt sind wir bereits weiter gereist nach Kyoto - hierzu aber mehr im naechsten Blog-Eintrag.







Dienstag, 8. Oktober 2013

Tokyo


Tokyo National Stadium FC Tokyo - Kashima Antlers
Nachdem wir zuerst beim falschen Stadion gelandet sind, haben wir doch die letzten 35 min. des Spiels gsehen. Endresultat 1:4 für die Gäste. 


Essen in einem sehr traditionellen japanischen Restaurant. Die Nudeln auf Eis waren doch sehr gewöhnungsbedürftig. 

Autofreier Sonntag an der Shoppingmeile in Ginza. 

Ein netter japanischer Herr ergriff Eigeninitiative und machte gleich ein kleines Fotoshooting mit uns im Hama-Rikyu Garden. 

Tokyo by night (also eigentlich wars etwa 17.30 abends). Wundervolle Aussicht aus dem Mori Arts Center. 






Freitag, 4. Oktober 2013

Abschied & erste Ankunft

Konichiwa!!!

Unsere ersten Grüsse aus Tokyo. Wir sind nach einer gut 20-stündigen Reise gesund & müde in unserem Hotel in Tokyo-Shinjuku angekommen. Da uns der Hotel-Portier mitteilte, dass der Check-In erst ab 15 Uhr möglich ist, konnten wir uns nicht wie geplant direkt ins Bett fallen lassen. Dies zwang uns zu einer ersten Erkundungstour durch die Strassen von Shinjuku, wo wir bereits eine erste Noodle-Soup genossen und die Stadt auf uns einwirken liessen. Nach einem kurzen Power-Nap sind wir nun bereit das Nachtleben zu erkundigen.
Mit den besten Grüssen aus Tokyo
Iris & Jan